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Oberlausitzer in Auslands-Quarantäne

Bei uns läuft der Krisenmodus erst an, Italien ist mittendrin und China auf dem Weg zurück in die Normalität. Ein Oppacher und eine Bernstädterin erzählen.

Von Anja Beutler
 4 Min.
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Homeoffice in Italien - Liane Soppas Sohn Giovanni sitzt mit am Schreibtisch und hat seinerseits Heimarbeit.
Homeoffice in Italien - Liane Soppas Sohn Giovanni sitzt mit am Schreibtisch und hat seinerseits Heimarbeit. © Liane Soppa

Liane Soppa ist mittendrin in Italiens Corona-Krise. Die Bernstädterin lebt seit inzwischen 20 Jahren in Rom, hat hier Mann und Kind, und liebt die chaotische Hauptstadt. Derzeit aber ist sie froh, zufällig gerade nicht mittendrin zu sein. Als die Schulschließungen in Italien am 5. März publik wurden, ist sie mit Mann und Kind ins römische Umland gefahren, um zum einen den Schwiegervater zu versorgen, zum anderen ein bisschen der römischen Enge zu entfliehen. Eine Woche wollten sie erst einmal bleiben und dann Nachschub an Kleidung, Essen und Arbeit holen. Doch es kam anders.

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