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Drei Dynamos und ihre Erfahrung mit Geisterspielen

Kein Verein musste vor der Corona-Krise so oft vor leeren Rängen spielen wie die SGD. Niklas Kreuzer erlebt es nun wieder, auch Robert Koch und David Solga erinnern sich.

Von Sven Geisler
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Niklas Kreuzer (l.) hat die Erfahrung mit Geisterspielen auch bei Tests gemacht wie hier im November 2018 gegen Halle. Wenn es in der Meisterschaft um Punkte geht, ist es aber noch mal etwas anderes.
Niklas Kreuzer (l.) hat die Erfahrung mit Geisterspielen auch bei Tests gemacht wie hier im November 2018 gegen Halle. Wenn es in der Meisterschaft um Punkte geht, ist es aber noch mal etwas anderes. © Thomas Kretschel

Dresden. Die Erinnerung verblasst, und das findet Niklas Kreuzer überhaupt nicht schlimm. So gern denkt er nämlich nicht zurück an dieses Spiel im leeren Stadion vor gut fünf Jahren. "Es war nicht so ein schönes Ereignis", sagt der 27 Jahre alte Profi von Dynamo Dresden. Im Februar 2015 mussten die Schwarz-Gelben zu Hause gegen Erfurt "unter Ausschluss der Öffentlichkeit" spielen, wie es im Urteil des Sportgerichts offiziell hieß. Kein anderer Verein in Deutschland hat mehr Erfahrung mit Geisterspielen um Punkte als die SGD.

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