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Corona und der Kampf um die Zuschauer im Sport

Was bedeuten die Beschlüsse der Politik für die Vereine, was wird aus Sachsens Lockerungen? Ein Situationsbericht.

Von Sven Geisler
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Mit Abstand und Mund-Nasen-Schutz: Beim Testspiel der Handballer von DHfK Leipzig und Aue durften am Freitag 250 Zuschauer in der Halle sein.
Mit Abstand und Mund-Nasen-Schutz: Beim Testspiel der Handballer von DHfK Leipzig und Aue durften am Freitag 250 Zuschauer in der Halle sein. © PICTURE POINT/Sven Sonntag

Dresden. Man könnte hochtrabend Goethe zitieren: „Da steh‘ ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!“ Das trifft die Stimmungslage bei den Klubs im deutschen Profi-Sport ziemlich genau. Denn seit die Ministerrunde mit der Bundeskanzlerin die neuen Corona-Richtlinien aufgestellt hat, wird gerätselt, was sie für Konsequenzen haben. Einerseits sind Sport-Wettkämpfe aus dem bundesweiten Verbot für Großveranstaltungen ausgenommen, andererseits soll eine Arbeitsgruppe erst Ende Oktober über die Zulassung von Zuschauern entscheiden.

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