SZ + Döbeln
Merken

Pflegedienst bereit für den Plan B

Die Mitarbeiter der Altenpflege arbeiten an der vordersten Front. Was passiert, wenn sich die Corona-Krise ausweitet?

Von Jens Hoyer
 3 Min.
Teilen
Folgen
Schutzbrille, Maske, Handschuhe. Altenpfleger Sebastian Proksch hofft, derart ausgestattet nicht zu den Patienten gehen zu müssen, um sie zu pflegen und mit Einkäufen zu versorgen. Doch es könnte unumgänglich werden.
Schutzbrille, Maske, Handschuhe. Altenpfleger Sebastian Proksch hofft, derart ausgestattet nicht zu den Patienten gehen zu müssen, um sie zu pflegen und mit Einkäufen zu versorgen. Doch es könnte unumgänglich werden. © Dietmar Thomas

Döbeln. Sebastian Proksch hat fürs Foto die Schutzkleidung angelegt. Brille, Maske vor Mund und Nase, Handschuhe. „Man muss die Schleimhäute schützen. Es ist nicht zu verhindern, dass ich auch mal angeniest werde.“ Derzeit würde der 38-jährige Altenpfleger derart martialisch ausgestattet aber noch nicht zu den Frauen und Männern gehen, die er mit seinen Kolleginnen und Kollegen beim Pflegedienst „Pflege zu Hause“ betreut. 

Ihre Angebote werden geladen...