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Schloss Klippenstein öffnet mit speziellem Rundgang

Unter Auflagen ist ab 8. Mai das Museum in Radeberg wieder zugänglich. Zu sehen sind zwei neue Ausstellungen.

Von Thomas Drendel
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Nach mehrwöchiger Schließzeit ist das Museum Schloss Klippenstein ab 8. Mai wieder geöffnet.
Nach mehrwöchiger Schließzeit ist das Museum Schloss Klippenstein ab 8. Mai wieder geöffnet. © Archivfoto: Thorsten Eckert

Radeberg. Das Museum Schloss Klippenstein ist ab Freitag wieder für Besucher geöffnet. Allerdings müssen sie sich auf einige Veränderungen einstellen. "Wir haben einen speziellen Rundgang im Einbahnstraßensystem entwickelt, der im Ausstellungsbereich Industriegeschichte beginnt und über die Stadt- und Schlossgeschichte zu den aktuellen Sonderausstellungen gelenkt wird", teilt Sammlungsleiter Patrick-Daniel Baer mit. Bis zu 20 Gäste können gleichzeitig unter Wahrung aller Abstands- und Hygieneregeln das Museum besuchen.

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"Wir würden uns freuen, wenn unsere Besucher Handschuhe zum Öffnen der Virtrinenschübe und -klappen mitbringen, wir halten aber auch Einweghandschuhe bereit. Alle Multimedia- und Mitmach-Stationen müssen aufgrund der aktuellen Lage außer Betrieb bleiben", sagt er. Auch alle museumspädagogischen Programme, Veranstaltungen und Vermietungen sind bis auf Weiteres nicht möglich. 

Zu sehen sind jedoch zwei neue Kunstausstellungen zu Paul Oberhoff und Karl Stanka. "Den Maler Paul Oberhoff ehren wir anlässlich seines 60. Todestages mit einer Überblicksschau quer durch alle Schaffensperioden des Künstlers." Karl Hubert Stanka, der wie Oberhoff in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts arbeitete, wird auf Wunsch des Museumspublikums in einer Kabinettsausstellung gezeigt. "Diese Schau mit Darstellungen rund um unser Schloss gewann die Umfrage unter Museumsbesuchern." (SZ/td)

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