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Corona: Dresdner Startup bringt Schule nach Hause

Das Dresdner Startup Kuravisma hat eine Software für Unterricht im Netz entwickelt. Ab Mittwoch dürfen sie deutschlandweit alle Lehrer und Schüler nutzen.

Von Nadja Laske
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Raus aus den Schulen, rein in die Netzklasse. Christian Bohner und seine Kollegen wollen ganz neue Lern- und Lehrmöglichkeiten eröffnen.
Raus aus den Schulen, rein in die Netzklasse. Christian Bohner und seine Kollegen wollen ganz neue Lern- und Lehrmöglichkeiten eröffnen. © Sven Ellger

Dresden. Auch in Sachen Unterricht ist jetzt Erfindungsreichtum gefragt. Seit die Schulen wegen Coronagefahr geschlossen sind, versorgen Lehrer ihre Schüler per Mail mit Lernaufgaben für daheim. Sie verschicken Arbeitsblätter und Videoclips, nutzen Skype und Facetime. E-Learning ist das Zauberwort. Manche Schulen haben diese Möglichkeiten bereits früher genutzt, um Ausfallstunden zu kompensieren und Schulstoff auch ohne Präsenz zu vermitteln. Für die meisten jedoch ist ein solches Lernen neu.

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