Keine Besucher mehr, keine Vermittlung, kaum noch Spenden: Das Freitaler Tierheim ist in der Corona-Krise genauso isoliert wie zurzeit alles und jeder. Dennoch: Die Tiere sind da und müssen versorgt werden. Und es kommen nach wie vor neue dazu. Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken ist also keine Option. Die Kosten bleiben so hoch wie immer. Die Zuschüsse von den Kommunen kommen zwar zuverlässig, doch auf der Einnahmenseite brechen vor allem die Spenden weg. "Langsam wird es richtig kritisch", sagt Regina Barthel-Marr, Vorsitzende des Tierschutzvereins Freital und Umgebung.
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