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Corona verschärft Suchtprobleme in Sachsen

Besonders bei Problemen mit Alkohol und exzessivem Medienkonsum erwarten Experten steigende Fallzahlen.

Von Andrea Schawe
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Wenn der Alltag durcheinandergerät, kann das vor allem für Suchtkranke gefährlich sein.
Wenn der Alltag durcheinandergerät, kann das vor allem für Suchtkranke gefährlich sein. © Symbolbild: Angelika Warmuth/dpa

Dresden. Fachleute befürchten eine Zunahme der Suchtprobleme durch die Corona-Krise. Wenn der Alltagsrhythmus vieler Leute durcheinandergerät, kann das vor allem für Suchtkranke gefährlich sein. Es ist mit einem Anstieg alkoholbezogener Probleme und des Hilfebedarfes bei exzessivem Medienkonsum zu rechnen, sagte Olaf Rilke, der Geschäftsstellenleiter der sächsischen Landesstelle gegen Suchtgefahren. Konkrete Daten lägen aber noch nicht vor.

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