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Corona-Virus: Drei Meißner isoliert

Nach ihrer Rückkehr von einer Kreuzfahrt in Asien dürfen die Bewohner des Landkreises ihr Zuhause nicht verlassen. Das Ministerium warnt vor Panikmache.

Von Catharina Karlshaus
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Die drei Betroffenen aus dem Landkreis Meißen waren Passagiere auf der MS Westerdam. Nach einer Irrfahrt entlang mehrerer asiatischer Häfen, die aus Sorge vor Ansteckung mit dem Corona-Virus ein Einlaufen des Schiffes verboten, hatte es schließlich im kam
Die drei Betroffenen aus dem Landkreis Meißen waren Passagiere auf der MS Westerdam. Nach einer Irrfahrt entlang mehrerer asiatischer Häfen, die aus Sorge vor Ansteckung mit dem Corona-Virus ein Einlaufen des Schiffes verboten, hatte es schließlich im kam © Andy Newman/ Holland America Line/EPA/dpa

Meißen/Dresden. Andreas Friedrich ist der Mann dieses Montags. Seit das sächsische Sozialministerium den diplomierten Journalisten als Ansprechpartner in Sachen Corona-Virus benannt hat, klingeln bei ihm Festnetz und Handy in Dauerschleife. "Es ist tatsächlich die Hölle los! Aber dafür gibt es absolut keinen Grund", beruhigt Andreas Friedrich im Gespräch mit der Sächsischen Zeitung. Wie der Behördensprecher betont, seien alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet worden, die es im Fall der Fälle zu beachten gelte. 

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