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Ein Tag in der Coswiger Walzen-Gießerei

Dem bekannten Metall-Unternehmen fehlt es nicht an Ideen, aber an Auszubildenden.

Von Udo Lemke
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Tom Hegewald, Auszubildender zum Gießereimechaniker, bereitet in der Produktionshalle einen Sandkern vor, der später einmal einem Maschinengehäuse die Form geben wird.
Tom Hegewald, Auszubildender zum Gießereimechaniker, bereitet in der Produktionshalle einen Sandkern vor, der später einmal einem Maschinengehäuse die Form geben wird. © Arvid Müller

Coswig. Es sieht aus wie ein überdimensionaler Topf, der da an einem mächtigen Haken hängt. Ein Mann in einer silbern glänzenden Jacke dreht an einem Rad am Topf. Er hat einen hochklappbaren Gesichtsschutz auf, wie er jetzt oft zu sehen ist. Aber das hier ist nicht Corona - das ist flüssiges Eisen, etwa 1.300 Grad heiß. Langsam neigt sich der Topf nach vorn und in einem wahren Funkengewitter ergießt sich das Metall in einen Trichter. 

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