Keine Kartoffeln mehr daheim? Kein Problem. Ab in die nächste Kaufhalle und den gewünschten Beutel in den Einkaufswagen gepackt. Zu Zeiten der DDR (damals kostete ein Fünf-Kilo-Beutel noch nicht einmal eine Mark) war das nicht immer so einfach. Da wies zum Beispiel der Betriebsdirektor der staatlichen Handelsorganisation (HO) Löbau im Oktober 1977 darauf hin, dass es leider nicht möglich sei, „in jeder Verkaufsstelle Speisekartoffeln im laufenden Bezug zu handeln oder die Einkellerungsaktion durchzuführen“.
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