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Da steckt immer Liebe dahinter

Die „First Lady“ des Freistaats erlaubt bei einer Diskussion in Schmochtitz einen kleinen Einblick ins Familienleben.

Von Karin Großmann
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Annett Hofmann, Partnerin des sächsischen Ministerpräsidenten, diskutiert mit Erzbischof Heiner Koch über neue Rollen in der Familien.
Annett Hofmann, Partnerin des sächsischen Ministerpräsidenten, diskutiert mit Erzbischof Heiner Koch über neue Rollen in der Familien. © SZ/Uwe Soeder

Ein ranghoher Katholik, der im Zölibat lebt. Eine Politikerfrau, die ihren Mann nicht heiratet. Ein Theologe, der über Homosexualität und Religion publiziert. Wenn diese drei über Familie debattieren, hat das einen gewissen Charme – zumal, wenn das Ganze unter dem Dach der Kirche stattfindet. Dort hält sich das tradierte Familienbild von Vater, Mutter, Kind und Großmutter auf der Ofenbank oft länger als anderswo. Doch dieses Bild hat sich verändert. Es ist bunter geworden. Das gefällt nicht jedem. So war die Frage erwartbar, die ein älterer Mann aus dem Publikum an diesem Donnerstagabend an Annett Hofmann richtet, Partnerin des sächsischen Ministerpräsidenten: „Wenn Sie ihn lieben, warum sagen Sie dann nicht die drei Worte: Ja, ich will?“

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