Heute findet ab 9 Uhr die bereits vierte Auflage des Spiels ohne Grenzen der Hilfsorganisationen rund um das Feuerwehrgerätehaus in Klingewalde an der Alten Ziegelei statt. Diese Veranstaltung wird von der Ortsfeuerwehr Klingewalde/Königshufen gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) Görlitz veranstaltet. Dazu haben sich zwölf Jugend- und neun Erwachsenenmannschaften angemeldet. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um vier Teams.
Unter anderem beteiligen sich Jugendmannschaften aus Piensk (Polen), der Johanniter-Unfall-Hilfe Görlitz, aus Leipzig und Weißkollm sowie eine Erwachsenenmannschaft vom DRK aus Seifhennersdorf und eine Freiwillige Feuerwehr aus Berlin.
Die Mannschaften starten im Abstand von zehn Minuten und müssen eine Wanderung von etwa sechs Kilometern absolvieren. Unterwegs sind an fünf verschiedenen Stationen leichte sportliche und spielerische Aufgaben zu lösen. So muss beispielsweise an einer Station eine heiße Aufgabe gemeistert werden, und an einer anderen ist das Gehirn gefordert. Mit dieser Veranstaltung soll erreicht werden, dass sich die Hilfsorganisationen untereinander besser kennen lernen bzw. dass man auch Erfahrungen austauschen kann. Das Motto ist „Es geht nicht um Höchstleistungen, sondern dabei sein ist alles!“ Gewinner sind am Ende alle.
Damit es den teilnehmenden Mennschaften vor dem Start bzw. nach Absolvierung der Wanderung nicht zu langweilig wird, wird ein kleines Rahmenprogramm geboten. Das ist zum Beispiel eine Feuerwehrausstellung, und man kann an einer alten Handdruckspritze der Freiwilligen Feuerwehr Drehsa mal testen, ob es heute mit der Wasserförderung genauso schnell geht wie im Mittelalter.
Auch die Jugendfeuerwehr aus Weißkollm präsentiert sich. Des Weiteren ist Biker Heiko Fischer aus Rübenau (Landkreis Annaberg-Buchholz) mit seiner Feuerwehr-EMW Marke Eigenbau zu Gast. Mit diesem Dreirad beteiligte er sich schon mehrere Male am Motorrad-Wintertreffen auf Schloss Augustusburg.
Gegen 15.30 Uhr findet die Siegerehrung statt. Dann steht fest, wer dieses Jahr von den Jugendmannschaften den Wanderpokal mit nach Hause nehmen darf. (SZ)