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Damit’s im Ruhestand entspannt wird

Mehr Zeit für sich und die Familie – das erhoffen sich angehende Rentner. Doch der Übergang kann zum Problem werden. 

Von Nora Domschke
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Tom Motzek (l.) hat sich wissenschaftlich mit dem Älterwerden beschäftigt. Nun gibt er Dresdnern wie Roland Frickenhaus (r.), die in den Ruhestand gehen, Tipps, damit der Übergang nicht zum Albtraum wird.
Tom Motzek (l.) hat sich wissenschaftlich mit dem Älterwerden beschäftigt. Nun gibt er Dresdnern wie Roland Frickenhaus (r.), die in den Ruhestand gehen, Tipps, damit der Übergang nicht zum Albtraum wird. © René Meinig

In das berühmte Loch zu fallen, das ist seine größte Angst. Von einem Tag auf den anderen nicht mehr gebraucht zu werden, von Hundert Prozent auf null, vom stressigen Berufsalltag in ein Leben ohne richtige Aufgabe – diese Gedanken macht sich Roland Frickenhaus schon seit einiger Zeit. Der 62-Jährige wird in elf Monaten in den Ruhestand gehen. „Ich habe im Bekanntenkreis gesehen, was mit Menschen passiert, die sich damit vorher nicht beschäftigen.“

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