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Darum müssen so viele Tiere in Versuchslaboren sterben

Mehr als 100.000 Tiere sind 2018 in Sachsen für Versuche genutzt worden. Ob das sein muss, ist umstritten.

Von Franziska Klemenz
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Diese betäubte Ratte verliert in einem Versuchslabor der Technischen Universität (TU) in Dresden gerade ihren Eierstock.
Diese betäubte Ratte verliert in einem Versuchslabor der Technischen Universität (TU) in Dresden gerade ihren Eierstock. © Archivfoto: Ronald Bonß

Tumore gelangen auf viele Arten in den Körper. Durch Gene, Vorlieben wie Zigaretten oder auch schlich Schicksal. Auf eine Weise gelangen sie bestimmt nicht in den Menschen. Auf dem OP-Tisch, durch bewusstes Einpflanzen. Dieses Schicksal teilen Tiere. Zu Forschungszwecken, um den Menschen besser zu heilen. Mäuse sind beliebte Kandidaten. Während sie betäubt sind, wandert der Tumor ins Gehirn. Forscher beobachten dann, wie Medikamente anschlagen und wie sie sich verhalten.

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