Nach 1945 ist die Gaststätte in Privatbesitz und wird 1960 von der staatlichen HO übernommen.
1985 muss die Hofewiese geschlossen werden. Das Gebäude verfällt, da nicht investiert wird. Nur ein Kiosk bleibt geöffnet.
Nach 1990 streiten die Stadt Dresden und die Gemeinde Langebrück um das Areal.
1992 wird die Gaststätte nach Einigung der Gemeinden an einen Pächter übergeben. Erste Sanierungsarbeiten beginnen.
1993 kann die Hofewiese wieder geöffnet werden.
Ende 2000 muss die Gaststätte erneut geschlossen werden, da der Pächter die Vereinbarungen zur Sanierung des Abwasserproblems nicht erfüllt hat.
2002 entscheidet sich der Ortschaftsrat Langebrück zum Verkauf. In fünf Anläufen fand man bis dahin keinen Pächter.
2003 Die Stadt Dresden erteilt verschiedenen Käufern den Zuschlag, die allesamt wieder abspringen. Bei den einen spielen die Banken nicht mit, anderen wird die Sanierung zu teuer.
2004 wird das Objekt zum sechsten Mal ausgeschrieben. Probleme verursacht vor allem die nicht vorhandene Abwasserentsorgung.
2005 ist ein Investor gefunden. Doch der Finanz-Ausschuss will noch einmal sechs Gebote prüfen, weil der Kaufpreis zu gering erscheint. Am Ende entscheidet er zu Gunsten eines anderen Interessenten. Dagegen legt der Ortschaftsrat Widerspruch ein, woraufhin dieser Investor das Handtuch wirft.
2006 Der Gasthof wird an den vom Ortschaftsrat befürworteten Investor G. Kirchberger verkauft. (SZ)