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Das Ende der DDR als Märchenfilm

Der Trickfilm „Fritzi“ aus Dresden erzählt vom Wendeherbst. Regisseur Ralf Kukula über bunten Ost-Alltag, Tristesse und die passende Musik von Karat.

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Fritzi, deren Freundin in den Westen gegangen ist, beschließt einen waghalsigen Plan. Regisseur des Films mit märchenhaften Zügen, aber auch melodramatischen Momenten ist der Dresdner Ralf Kukula, Jahrgang 1962.
Fotos: Weltkino Filmverleih/kairospress
Fritzi, deren Freundin in den Westen gegangen ist, beschließt einen waghalsigen Plan. Regisseur des Films mit märchenhaften Zügen, aber auch melodramatischen Momenten ist der Dresdner Ralf Kukula, Jahrgang 1962. Fotos: Weltkino Filmverleih/kairospress © Bildstelle

Am Donnerstag startet ein Trickfilm, der die letzten Wochen der DDR aus Kindersicht reflektiert. „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ erzählt von einem zwölfjährigen Mädchen in Leipzig, dessen beste Freundin im Sommer 1989 mit ihrer Mutter überraschend das Land verlässt. Fritzi wartet sehnsüchtig auf Sophies Rückkehr, bis ihr klar wird, was passiert ist. 

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