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Das ganz große Storchenglück

Familie Adebar hat in Neuwallwitz vier Jungvögel großgezogen. Eine Seltenheit. Und nicht die Einzige in Mittelsachsen in diesem Jahr.

Von Elke Görlitz
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Vier hungrige Jungvögel warten auf dem Horst auf die Eltern, die ab der Morgendämmerung bis in den Abend Nahrund heranschaffen. Die gibt es reichlich rund um Neuwallwitz, wo die Vögel ihren Horst auf dem Stumpf einer alten Esse gebaut haben.
Vier hungrige Jungvögel warten auf dem Horst auf die Eltern, die ab der Morgendämmerung bis in den Abend Nahrund heranschaffen. Die gibt es reichlich rund um Neuwallwitz, wo die Vögel ihren Horst auf dem Stumpf einer alten Esse gebaut haben. © Christian Essler

Plötzlich kommt Bewegung in das Nest an diesem regnerischen Julimorgen. Die Jungstörche richten sich auf, recken ihre Schnäbel nach oben. „Jetzt kommt gleich ein Elternvogel mit Nahrung“, erklärt Ulrich Mitterer die Aufregung. Tatsächlich nähert sich ein Weißstorch. Er landet auf dem Rand des Horstes, in dem das Gedränge größer wird. Vier Jungvögel sind es dieses Jahr und die wollen versorgt sein. „Die Eltern fliegen ab der Morgendämmerung ununterbrochen, bis es dunkel wird“, hat Ulrich Mitterer beobachtet.

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