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Das halbe Leben in der Kommunalpolitik

Hoyerswerdas Oberbürgermeister Stefan Skora wurde am Samstag 60. Lesen Sie hier, was Wegbegleiter über ihn sagen!

Von Mirko Kolodziej
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Stefan Skora hatte am Sonnabend Anlass für den einen oder anderen Schluck Sekt. Eine größere Feier dürfte es angesichts der aktuellen Einschränkungen aber kaum geben.
Stefan Skora hatte am Sonnabend Anlass für den einen oder anderen Schluck Sekt. Eine größere Feier dürfte es angesichts der aktuellen Einschränkungen aber kaum geben. © Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Kritik, manchmal harte, gehört zur Tätigkeits-Beschreibung. Fast jeder Gemeinde-Chef kennt das: Mindestens die Hälfte der Leute findet, was man tut, falsch oder nicht ausreichend. Und so wird Stefan Skora kaum überraschen, was Lutz Tantau über ihn sagt, der Chef der Freien Wähler in Hoyerswerdas Stadtrat: In einer Fabel wäre der Oberbürgermeister eine graue Maus mit Hang zum Stillstand. Begründung: Touristische Akzente als wesentliche Möglichkeit der Entwicklung im Seenland sehe man in anderen Gemeinden, in Hoyerswerda kaum. Dennoch, so Tantau, wünsche er Skora alles Gute und viel Gesundheit. Denn der Rathaus-Chef hatte vorgestern Geburtstag. Zu Stefan Skoras Sechzigstem hat das Tageblatt Mitte der Woche Wegbegleiter um eine persönliche Einschätzung seines öffentlichen Wirkens gebeten. Die Antworten, die bis zum Freitag Morgen eintrafen, sind Basis für diesen Text.

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