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Das magische Mehldreieck

Die Dresdener Mühle baucht mehr Lagerplatz für Getreide und Mehl.

Von Kay Haufe
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Betriebsleiter Norman Krug zeigt das Getreide nach der ersten Behandlung in der Maschine, bis zu 23 Mahlvorgänge sind nötig. Die Firma sucht dringend Müller-Nachwuchs, der heute Verfahrenstechnologe für die Mühlenwirtschaft heißt.
Betriebsleiter Norman Krug zeigt das Getreide nach der ersten Behandlung in der Maschine, bis zu 23 Mahlvorgänge sind nötig. Die Firma sucht dringend Müller-Nachwuchs, der heute Verfahrenstechnologe für die Mühlenwirtschaft heißt. © René Meinig

Mehl ist nicht gleich Mehl. Wer wüsste das besser als Konstanze Fritzsche und Dirk Willkomm von der Dresdener Mühle. Die studierte Landwirtin ist von April bis Juli zu sächsischen Bauern unterwegs, um mit ihnen die Getreidesorten zu besprechen, die angebaut werden sollen, damit daraus beste Mehlmischungen entstehen. Vertriebsleiter Dirk Willkomm berät Bäcker und Großkunden aus der Region, welche Mehlsorten für ihre Produkte am besten geeignet sind. „Gemeinsam bilden wir das magische Dreieck: Landwirt, Mühle und Bäckerhandwerk“, sagt Willkomm. Alle seien aufeinander angewiesen, damit am Ende wohlschmeckendes Brot, Brötchen, Croissants, mediterranes Gebäck, aber auch Salzstangen, Waffeln oder Hefeklöße herauskommen. Ein Paradebeispiel für die Spezialsorten ist das Dresdener Stollenmehl. Auch das beliebte Kathi-Mehl kommt aus Dresden.

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