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Das Problem mit dem Dresdner Kunstrasen

Neun Tonnen Mikroplastik landen pro Jahr auf den Plätzen in der Stadt. Das könnte bald verboten werden. Aber wie geht es dann weiter?

Von Alexander Hiller
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So sieht es auch auf Dresdner Kunstrasenplätzen aus: Deutlich zu erkennen auf den weißen Linien ist das Granulat.
So sieht es auch auf Dresdner Kunstrasenplätzen aus: Deutlich zu erkennen auf den weißen Linien ist das Granulat. © dpa/Fredrik von Erichsen

Fest steht: Die Umrüstung auf allen Kunstrasenplätzen in Europa kommt. Wann und unter welchen Voraussetzungen, ist offen. Darüber wird heiß diskutiert. Eine Untersuchung der europäischen Chemikalienagentur belegt, dass viele der Kunststoffteilchen im Boden, in Flüssen, Seen und Meeren landen und somit in die menschliche Nahrungskette gelangen – 400 Kilogramm im Jahr und pro Platz, so die Studie.

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