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Das Rätsel der Martha Kriebel ist gelöst

Vorigen Sommer tauchte in Görlitz ein Aluminiumschild in einem Baumpilz auf. Der Finder startete eine Suche nach der Frau, deren Name auf dem Schild stand.

Von Ingo Kramer
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Pilzberater Steffen Hoeflich zeigt das Alu-Schildchen, in das der Name Martha Kriebel eingestanzt ist. Er hat es am Weinberg unterhalb der Heinzelstraße in einem Baumpilz gefunden.
Pilzberater Steffen Hoeflich zeigt das Alu-Schildchen, in das der Name Martha Kriebel eingestanzt ist. Er hat es am Weinberg unterhalb der Heinzelstraße in einem Baumpilz gefunden. © Archiv / Pawel Sosnowski

Im Görlitzer Standesamt und im Ratsarchiv kommt nichts weg. Und wer sucht, der wird auch fündig. Das jedenfalls zeigt die Suche nach Martha Kriebel. Die begann im August. Damals fand der Görlitzer Pilzberater Steffen Hoeflich ein Alu-Schildchen, in das der Name Martha Kriebel eingestanzt ist. Das Schild war am Weinberg unterhalb der Heinzelstraße in einem Baumpilz eingewachsen. Hoeflich nahm es mit – und suchte fortan nach jener Frau. Lange schien die Suche erfolglos – bis sich schließlich Ende März Bernd Kriebel aus Mannheim meldete, der Enkel jener Martha Kriebel.

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