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Das Rheingold der Semperoper soll wieder glänzen

Der Spielplan für die nächste Saison 2020/21 ist da. Es gibt weniger Premieren, aber eine neue magische Flöte. Und eine Thielemann-Zugabe.

Von Bernd Klempnow
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Ist Pappmaché, die glänzt: das Rheingold aus dem ersten „Ring“-Teil. Seit 2001 ringen Götter und Zwerge immer wieder mal in der Semperoper um diesen Hort. Christian Thielemann will ihn im Januar und Februar 2021 wieder polieren.
Ist Pappmaché, die glänzt: das Rheingold aus dem ersten „Ring“-Teil. Seit 2001 ringen Götter und Zwerge immer wieder mal in der Semperoper um diesen Hort. Christian Thielemann will ihn im Januar und Februar 2021 wieder polieren. © dpa

Darauf warten weltweit viele Opernfreunde: Die Semperoper Dresden wird in der kommenden Spielzeit 2020/21 wieder Richard Wagners Vierteiler „Der Ring des Nibelungen“ spielen. Dabei ist weniger interessant, dass es sich um die Produktion handelt, die von Regisseur Willy Decker zwischen 2001 und 2003 metaphernreich herausgebracht worden war. Entscheidend ist, dass Christian Thielemann, der führende Wagner-Spezialist, die insgesamt 16 Stunden Musik dirigiert. Er wird den Zyklus von Ende Januar bis Anfang Februar 2021 leiten. 

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