Gerüste und Bauzäune prägen derzeit das Bild an der Augustusbrücke. Und das schon lange. Denn das Bauwerk wird bereits seit knapp zwei Jahren saniert, was viele Dresdner aufmerksam verfolgen. Zu denen gehört auch Karin Kretzschmar. Erst kürzlich hatte die sehr geschichtsinteressierte gebürtige Dresdnerin einen „Kontrollgang“ unternommen und dabei das Brückenmännchen gesucht. Die Skulptur aus Sandstein war sonst immer am ersten Pfeiler am Terrassenufer direkt neben dem Theaterkahn zu sehen. „Leider haben wir es nicht entdeckt“, berichtet die 74-Jährige.
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