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DB verweigert Abnahme von 25 Intercity-Zügen aus Sachsen

Die Werke in Görlitz und Bautzen sind für die Mängel nicht verantwortlich - aber dennoch davon betroffen.

Von Michael Rothe
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Gerade erst ging im Bautzner Bombardier-Werk ein Testcenter in Betrieb. Dort werden IC-2-Züge vor ihrer Auslieferung geprüft, auch in einer Beregnungsanlage. Nach der verweigerten Abnahme durch die DB stehen die Waggonbauer nun selbst im Regen.
Gerade erst ging im Bautzner Bombardier-Werk ein Testcenter in Betrieb. Dort werden IC-2-Züge vor ihrer Auslieferung geprüft, auch in einer Beregnungsanlage. Nach der verweigerten Abnahme durch die DB stehen die Waggonbauer nun selbst im Regen. © SZ/Uwe Soeder

Die Probleme sind weitgehend behoben.“ Das sagte Jörn Teege, bei der Deutschen Bahn (DB) Projektleiter IC Doppelstock, Ende 2016 bei einer Fahrt mit einem Intercity 2 von Dresden nach Köln. Die Kinderkrankheiten jener neuen Fahrzeuggeneration würden in Kooperation mit dem Hersteller Bombardier „und ohne Justitia“ beseitigt, hieß es.

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