Die über zehnjährige Amtszeit der Direktorin des Schlosses Děčín (Tetschen) Iveta Krupičková hat ein juristisches Nachspiel. Die Stadt will sie verklagen. Das hat eine Wirtschaftsprüfung ergeben. Die Stadt wirft Krupičková Verschwendung im Umgang mit öffentlichem Eigentum und Begünstigung vor. So seien Arbeitsverträge abgeschlossen worden, aber nicht nachprüfbar, ob die vereinbarten Arbeiten überhaupt ausgeführt wurden. „Auf dem Schloss gab es nie ein System zur Anwesenheitsprüfung“, beklagt Oberbürgermeister Jaroslav Hrouda.
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