Döbeln. Friedhelm Finsterbusch war von September 2019 bis Ende Januar im Rahmen eines Auslandssemesters in Chengdu. Genau in der Zeit, als tausende Menschen am neuartigen Corona-Virus erkrankten und viele starben. Die chinesische Stadt ist mehr als 1.000 Kilometer von Wuhan, der Hauptstadt der am schlimmsten betroffenen Provinz Hubei, entfernt. Doch selbst dort, erzählt der gebürtige Niederstriegiser, waren die Maßnahmen gegen das Virus allgegenwärtig. Finsterbusch studiert Wirtschaftswissenschaften an der TU Dresden. Im Interview berichtet der 22-Jährige von seinen Erfahrungen in einem Land im Ausnahmezustand.
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