Dresden. Vor zwei Wochen hatte Annett Specht noch eine Mitarbeiterin. "Doch 14 Tage sind lang in dieser Zeit", sagt die Reisebüro-Inhaberin aus Dippoldiswalde. Eine Zeit, in der wegen Reisewarnungen niemand einen Auslandsurlaub bucht, das Einkommen geschrumpft ist, die Nerven blank liegen. Die Mitarbeiterin habe gekündigt, erzählt Specht. Sie wolle einen neuen Job suchen. Ein Schritt, der ihr wehtue und der nicht hätte sein müssen, sagt sie. "Wir wollten bis zur Rente zusammenarbeiten."
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