Joachim Herrmann weiß, wie schnell die Stimmung umschlagen kann, wenn bei einem Menschen mit Depression die Medikamente plötzlich fehlen: Das abrupte Ende der Wirkstoffgabe kann durchaus zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Deshalb hat sich der Löbauer nach seinen Erlebnissen rund um das Einlösen eines Rezeptes auch gleich an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und dessen sächsische Amtskollegin gewandt. Denn gegen die Lieferengpässe bei Arzneimitteln muss die Politik dringend etwas unternehmen, fordert Joachim Herrmann.
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