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Der Grauammer Freud – der Kreuzkröte Leid

Auf dem Terrain des Naturschutzgroßprojektes Lausitzer Seenland entwickelt sich die Tierwelt ganz unterschiedlich.

Von Mirko Kolodziej
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Grauammern brauchen zum Leben offene Landschaften mit einzelnen Bäumen und Sträuchern. Weil sie das auf dem Gebiet des Naturschutzgroßprojektes Lausitzer Seenland ausreichend vorfinden, geht es der Art hier sehr gut.
Grauammern brauchen zum Leben offene Landschaften mit einzelnen Bäumen und Sträuchern. Weil sie das auf dem Gebiet des Naturschutzgroßprojektes Lausitzer Seenland ausreichend vorfinden, geht es der Art hier sehr gut. © Foto: pixabay

Lausitzer Seenland. Waldumbau heißt das Fachwort, wenn beispielsweise in Kiefern-Monokulturen Eichen oder Linden gepflanzt werden. Aus Nadelwald wird so Mischwald. Über Jahre hat man es auch auf den Flächen des Naturschutzgroßprojektes Lausitzer Seenland an Neuwieser See, Bergener See und Erikasee so gehalten. Momentan ist daran nicht zu denken, berichtet Dr. Alexander Harter. Er ist der Geschäftsführer der gemeinnützigen GmbH, die sich um die dem Naturschutz gerechte Bewirtschaftung der rund tausend Hektar kümmert.

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