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War das die Vorlage für weitere Turniere?

Doppelpremiere beim 49. Reit- und Springturnier in Wittichenau: neuer Vorstand – ohne Zuschauer. Die Siegerin will für ihr eigenes Turnier abkupfern.

Von Frank Thümmler
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Marvin Jüngel vom RSV Rothenburg hat in Wittichenau auch endlich wieder seine Wettkampfpferde gesattelt – diesmal gleich acht. Alle sollten wieder einmal Wettkampfluft schnuppern. Die Ergebnisse waren (noch) zweitrangig.
Marvin Jüngel vom RSV Rothenburg hat in Wittichenau auch endlich wieder seine Wettkampfpferde gesattelt – diesmal gleich acht. Alle sollten wieder einmal Wettkampfluft schnuppern. Die Ergebnisse waren (noch) zweitrangig. © Werner Müller

Der Große Preis der Autohaus Neustadt Hoyerswerda GmbH und der Preis der Ostsächsischen Sparkasse Dresden beim 49. Reit- und Springturnier in Wittichenau gingen an Kristin Kuhn vom PSV Am Geyersberg Kodersdorf auf Agneta 21; Zweite wurde Magdalena Schäfer vom RSV Wittichenau auf Kandela R. So weit die Normalität. Auch die folgenden Zahlen sind eher nichts Ungewöhnliches: Auf dem Reitplatz am Liebegaster Weg zu Wittichenau waren 514 Pferde mit über 200 Reitern zugange. Zwölf Wittichenauer Reiter waren in verschiedenen Prüfungen erfolgreich am Start. Für die Organisatoren gab es bei über 600 Starts jede Menge zu tun. Die bemerkenswerteste Zahl aber war: Null. Exakt so viele Zuschauer durften beim 49. Reit- und Springturnier in Wittichenau dabei sein; nicht gut 1.000 pro Tag wie in den Vorjahren. Die Corona-Bestimmungen ließen kein Publikum zu.

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