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Der Jugendklub-Gründer

Maximilian Rother hat sich für die Schließung einer Lücke in Hoyerswerda Partner gesucht.

Von Mirko Kolodziej
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Maximilian Rother, hier am Sitz der örtlichen Arbeiterwohlfahrt im WK IX, hat die Initiative ergriffen, um einen aus seiner Sicht bestehenden Mangel in Hoyerswerda zu beheben: Es soll wieder einen Jugendklub in der Stadt geben.
Maximilian Rother, hier am Sitz der örtlichen Arbeiterwohlfahrt im WK IX, hat die Initiative ergriffen, um einen aus seiner Sicht bestehenden Mangel in Hoyerswerda zu beheben: Es soll wieder einen Jugendklub in der Stadt geben. © Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Legendär sind die Jugendklubs, die es einst in Hoyerswerda gegeben hat. Den Krabat-Klub zum Beispiel fand man zunächst im Schloss-Keller, dann in der Kirchstraße. Der FMP-Klub befand sich in einem Nebengebäude des Jugendklubhauses. Und wer in den „Laden“ wollte, der musste in den WK V. Freilich sind das nur Beispiele. Andere Namen: Utopia, Scholzklub, Life-Klub oder Weka-10-Klub.„Mein Vater hat mir ein bisschen darüber erzählt“, sagt Maximilian Rother. Er ist gerade 18 geworden und in einem Hoyerswerda aufgewachsen, in dem es abgesehen von den Ortsteilen keinen einzigen Jugendklub mehr gibt. „Vielleicht bis 16 ist das Ossi ja ganz schön“, sagt der junge Mann übers Jugendklubhaus. Aber für die etwas Älteren bräuchte es etwas anderes.

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