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Der Körnerplatz bekommt ein Theater

Abschied nach 23 Jahren: Theatermacher Rainer Petrovsky verlässt die bunte Yenidze-Kuppel Richtung Loschwitz. Ein erster Blick ins neue Domizil.

Von Nora Domschke
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Kein Unbekannter in der Dresdner Theaterlandschaft: Rainer Petrovsky will das Bräustübel am Körnerplatz neu beleben.
Kein Unbekannter in der Dresdner Theaterlandschaft: Rainer Petrovsky will das Bräustübel am Körnerplatz neu beleben. ©  Christian Juppe

Es ist Zeit für etwas Neues. Und Theatermacher Rainer Petrovsky ist guter Dinge, dass der Neustart am Fuße des Dresdner Elbhanges gelingen wird. Mit seinem Ensemble 1001 Märchen zieht der 70-Jährige an den Körnerplatz und will dort das Bräustübel zur Spielstätte für sein Erzähltheater machen. Dafür verlässt er nach mehr als 23 Jahren die Yendize-Kuppel in der Friedrichstadt. Gezwungenermaßen, wie er sagt. Große Hitze hatte dort Schauspielern und Gästen immense Probleme bereitet, ein nötiger Umbau der Kuppel ist aus Denkmalschutzgründen nicht ohne Weiteres möglich. Nun also das Bräustübel, das zuletzt als Kneipe genutzt wurde. Sächsische.de durfte den Künstler jetzt bei einem Rundgang durch das markante Gebäude am Körnerplatz begleiten.

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