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Der Mann, der Dresdner Täler aufräumt

Mit wenig Aufwand kann man in der Natur viel verändern, weiß Michael Damme. Er geht nur mit gelbem Sack wandern. Jetzt bereitet er neue Projekte vor.

Von Kay Haufe
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Hatte schon einen 20-Kilogramm schwere Stacheldrahtrolle am Haken: Michael Damme.
Hatte schon einen 20-Kilogramm schwere Stacheldrahtrolle am Haken: Michael Damme. ©  privat

Dresden. Drei Jahre lang hat er gebraucht, um das kleine Loschwitzer Kerbtal, das in einem kleinen Teich mündet, langsam von Müll zu befreien. Kaputte Ziegel, Schutt, Glasscherben, Alteisen, das alles wurde früher einfach ins Tal gekippt, sagt Michael Damme. Zweimal im Jahr ist der 68-Jährige losgegangen, den Unrat aus dem lauschigen Tälchen herauszuholen. Nach dem Sammeln wurde der Müll sortiert. Schrott konnte Damme im Wertstoffhof abgeben, den Rest hat er in der eigenen Mülltonnen entsorgt. 

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