Dresden. Drei Jahre lang hat er gebraucht, um das kleine Loschwitzer Kerbtal, das in einem kleinen Teich mündet, langsam von Müll zu befreien. Kaputte Ziegel, Schutt, Glasscherben, Alteisen, das alles wurde früher einfach ins Tal gekippt, sagt Michael Damme. Zweimal im Jahr ist der 68-Jährige losgegangen, den Unrat aus dem lauschigen Tälchen herauszuholen. Nach dem Sammeln wurde der Müll sortiert. Schrott konnte Damme im Wertstoffhof abgeben, den Rest hat er in der eigenen Mülltonnen entsorgt.
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