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Meißner Akademikerstreit um Otto Horn

An der Auslegung des Testaments von 1945 durch Meißens Ehrenbürger Günter Naumann gibt es heftige Kritik. Sie scheint berechtigt zu sein.

Von Ulf Mallek
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Das Familiengrab von Otto Horn auf dem Meißner Stadtfriedhof. Der Mäzen starb im Mai 1945 durch Suizid. Jetzt wird in Meißen um die Auslegung seines Testaments gestritten.
Das Familiengrab von Otto Horn auf dem Meißner Stadtfriedhof. Der Mäzen starb im Mai 1945 durch Suizid. Jetzt wird in Meißen um die Auslegung seines Testaments gestritten. ©  Claudia Hübschmann

Meißen. Der in Meißen hochgeschätzte Otto Horn war Winzer, Kaufmann, Händler. Er interessierte sich vor allem für seine umfangreiche Kunstsammlung. Zu Kriegsende am 7. Mai 1945 beging er mit seiner Haushälterin Selbstmord. Er blieb kinderlos. Sein großes Vermögen floss in eine Stiftung, die es heute noch gibt.

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