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Der Schatz von Pulsnitz

Das Pfefferkuchenmuseum hütet jetzt eine besondere Sammlung. Und die ist nicht nur von Pappe.

Von Reiner Hanke
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Tausende Pfefferkuchendosen und weitere Exponate holte der Pulsnitzer Museumsleiter Andreas Jürgel aus München. Sie ergänzen eine einmalige Sammlung.
Tausende Pfefferkuchendosen und weitere Exponate holte der Pulsnitzer Museumsleiter Andreas Jürgel aus München. Sie ergänzen eine einmalige Sammlung. © SZ/Reiner Hanke

Pulsnitz. Es sind Dosen über Dosen: aus Metall und Pappe, bunt bedruckt mit aufwendig gestalteten Stadtansichten oder auch schlichter gemustert. Sie türmen sich im Obergeschoss des Pulsnitzer Museums auf der Goethestraße. In einer Hauruckaktion schaffte Museumsleiter Andreas Jürgel diesen enormen Fundus jetzt nach Pulsnitz. Es sind historische Pfefferkuchendosen in all ihrer Vielfalt. Dazu Back- und Ausstechformen sowie Druckerzeugnisse. Raritäten wie ein Verkaufsheft der Pfefferküchlerei Bubnick aus dem Jahr 1926. Sie stammen erneut aus der Sammlung des Münchners Manfred Liere. Alles dreht sich dabei ums Thema Pfeffer- bzw. Lebkuchen.

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