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Der schmale Grat zwischen Glück und Tod

In der Sächsischen Schweiz starben in diesem Jahr bereits sieben Kletterer. Über die Ursachen spricht der Bergwacht-Chef.

Von Jochen Mayer
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Die Sächsische Schweiz ist ein beliebtes Ziel für Kletterer, aber der Elbsandstein birgt auch Gefahren.
Die Sächsische Schweiz ist ein beliebtes Ziel für Kletterer, aber der Elbsandstein birgt auch Gefahren. © Sebastian Kahnert/dpa

Dieses Jahr gab es laut Bergwacht bereits sieben tödliche Kletterunfälle in der Sächsischen Schweiz – bei insgesamt gut 100 Abstürzen. Im Jahr 2018 waren drei zu beklagen. Einen Trend will Christian Walter, Geschäftsführer des Sächsischen Bergsteigerbundes SBB, aus dieser gestiegenen Zahl noch nicht ableiten. „Das Klettern wurde nicht gefährlicher“, sagt er – und erklärt: „In der Sächsischen Schweiz gab es im vergangenen Jahr einen historischen Tiefstand an Todesfällen. Dieses Jahr fällt allerdings aus dem Rahmen.“

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