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Der Tierpark Bischofswerda: Zahlen & Fakten

Eröffnet: am 31. August 1957, 15 Uhr, weiß der Bischofswerdaer Siegfried Nützsche noch ganz genau. Er leitete den Tierpark 26 Jahre lang, von 1964 bis 1992. Tierarten: Der Tierpark Bischofswerda ist einer der kleinsten seiner Art in Sachsen.

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Eröffnet: am 31. August 1957, 15 Uhr, weiß der Bischofswerdaer Siegfried Nützsche noch ganz genau. Er leitete den Tierpark 26 Jahre lang, von 1964 bis 1992.

Tierarten: Der Tierpark Bischofswerda ist einer der kleinsten seiner Art in Sachsen. Dennoch sind auch hier rund 80 Tierarten und etwa 400 Tiere heimisch.

Braunbär: Er ist das Wappentier des Bischofswerdaer Tierparks. Die ersten Bären kamen 1977 anlässlich der 750-Jahrfeier der Stadt in die Anlage, damals wurde auch das Bärengehege, wie wir es heute kennen, eröffnet. Bärin Olympia, die 1980 im Alter von wenigen Wochen geholt wurde, lebt bis heute im Tierpark. Balu (3) ist einer ihrer Nachkommen. Mischka, mit Olympia nach Bischofswerda gekommen und Vater von Balu, lebt nicht mehr.

Gehegebau: Vorrang bei den Investitionen im Tierpark hat jetzt das Bärenquartier. Nur wenn es ausgebaut wird, dürfen im Tierpark weiterhin Bären gehalten werden. Dass der Bär hier eine Zukunft bekommen soll, haben die Verantwortlichen entschieden, sich aber offengelassen, hier später statt der Braun- eventuell auch einmal Brillenbären anzusiedeln.

Spenden: Der Ausbau des Bärenquartiers wird nur einschließlich Spenden zu finanzieren sein. Am 4. Juni lädt der Tierpark zu einer Informationsveranstaltung ein. Wer jetzt schon für den Ausbau der Anlage spenden möchte: Konto 1 0000 966 33 bei der Kreissparkasse Bautzen, BLZ 855 500 00, Kennwort: Bärengehege.

Kontakt: 03594 / 70 34 67 (Tierpark) oder 03594 / 74 37 60.

Geöffnet: jetzt wochentags 10 bis 15, sonst 10 bis 17 Uhr; ab

15. April tgl. 9 bis 18 Uhr.