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Der unbequeme Trainer macht Schluss

Wolfgang Pichler beendet bei der Biathlon-WM im schwedischen  Östersund seine erfolgreiche Karriere. Für Deutschland arbeitete er nie.

Von Daniel Klein
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19 Jahre arbeitete Wolfgang Pichler für die Schweden. Die Sprache beherrscht er aber nicht, „weil ich nie dort gelebt habe“. Die tägliche Kommunikation lief über Skype.
19 Jahre arbeitete Wolfgang Pichler für die Schweden. Die Sprache beherrscht er aber nicht, „weil ich nie dort gelebt habe“. Die tägliche Kommunikation lief über Skype. © Archivfoto: dpa

Vermutlich wird er in elf Tagen einige Tränen vergießen. Wenn die WM in Östersund zu Ende geht, endet gleichzeitig eine der erfolgreichsten und ungewöhnlichsten Trainerkarrieren. Biathlon ohne Wolfgang Pichler – diese Vorstellung irritiert, wahrscheinlich auch ihn selbst. Emotional wird der Abschied auf jeden Fall. „Ich bin nah am Wasser gebaut“, kündigt der 64-Jährige schon mal an.

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