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Deutsch-tschechischer Stillstand

Die Coronakrise trifft die Zusammenarbeit in der Grenzregion hart, aber sie ruht nicht.

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Die gemeinsame Heumahd wird es in diesem Jahr nicht geben. Die Veranstalter hoffen aber auf ein Mini-Treffen im September.
Die gemeinsame Heumahd wird es in diesem Jahr nicht geben. Die Veranstalter hoffen aber auf ein Mini-Treffen im September. © HeuHoj

Markéta Knoppik vom Bildungswerk der sächsischen Wirtschaft hat der Coronavirus kalt erwischt. „Wir steckten mitten in unserem Schüleraustausch der beruflichen Medizinschulen“, sagt sie. Anfang März waren gerade die Dresdner Schülerinnen und Schüler zum Praktikum im Krankenhaus in Ústí nad Labem (Aussig). Am Sonntag sollten sie gemeinsam mit ihren tschechischen Kommilitoninnen nach Dresden zurückkehren, wo die Studentinnen und Studenten aus Ústí ihrerseits im Krankenhaus hospitieren sollten. Doch dazu kam es nicht mehr. „Der erste Corona-Fall in Ústí machte es unmöglich“, sagt Knoppik.

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