Am Montag vor Heiligabend war genau eine Woche vergangen, seit ein Busfahrer aus Dresden bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hatte. Er hatte mit einem selbstgebastelten Schild in zwei Linienbussen darauf hingewiesen, dass er ein „Deutscher Fahrer“ ist. Die Schrift erinnerte an Fraktur, ein Rechtschreibfehler brachte ihm zudem öffentlichen Spott ein. Jetzt fand er Nachahmer. Unbekannte haben seine Wortmeldung aufgegriffen und Schriftzüge auf den Boden und eine Wand vor Einrichtungen der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) geschmiert.
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