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Diabetiker bekommen Tipps für den Alltag

Auf der Weihnachtsfeier der Diabetikerselbsthilfegruppe stimmten sich die Mitglieder in gemütlicher Runde bei Geschichten und Gedichten auf die Festtage ein. Für die Leiterin der Gruppe Uta Mieck war das Treffen Anlass zur Rückschau auf die Arbeit in den vergangenen zwölf Monaten.

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Von Bärbel Schumann

Auf der Weihnachtsfeier der Diabetikerselbsthilfegruppe stimmten sich die Mitglieder in gemütlicher Runde bei Geschichten und Gedichten auf die Festtage ein. Für die Leiterin der Gruppe Uta Mieck war das Treffen Anlass zur Rückschau auf die Arbeit in den vergangenen zwölf Monaten.

„Es hat sich gezeigt, wie wichtig der regelmäßige Austausch der Diabetiker untereinander zu den verschiedensten Themen ist, um mit der Krankheit richtig umgehen zu können“, sagt Uta Mieck. Regelrecht hungrig seien die Mitglieder der inzwischen 20 Mitglieder starken Gruppe nach Vorträgen zu Fragen der gesunden Ernährung, zu Rechtsfragen, zu Spritzentechniken oder zur Blutdruckmessung. „Ich bin froh, dass ich in Hartha und der Region von Ärzten, Apothekern und anderen Partnern große Unterstützung erhalte“, sagt Uta Mieck.

Sie erklärt sich diesen Zuspruch so: Es ist einfacher, in aller Ruhe neue Dinge zu erfahren, und anschließend noch seine offenen Fragen an den Referenten stellen zu können. „In einer Runde mit Menschen, die alle diese Krankheit haben, fällt es leichter dies zu tun“, sagt die Leiterin der Selbsthilfegruppe. Sie weiß, wovon sie spricht. Uta Mieck ist selbst seit Jahren an Diabetes erkrankt. Auch Ausflüge stehen ab und an auf dem Programm. Doch die organisiert die Harthaer Gruppe nicht selbst, sondern schließt sich der in Waldheim bestehenden an.

Im Jahr 2008 wird sich die Gruppe weiter jeden 1. Dienstag im Monat treffen. Mit dem Gasthaus „Gambrinus“ ist der Ort dann neu.