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"Corona-Quarantäne ist für alle belastend"

Zwei Wohnheime und eine Werkstatt für Behinderte des Diakoniewerkes Oberlausitz sind Hotspots im Kreis Görlitz. Die Geschäftsführer sprechen zum aktuellen Stand.

Von Anja Beutler
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Katrin Beyel und Arend Flohe-Meusel führen seit Anfang des Jahres als auch dieses Bild entstand gemeinsam die Diakoniewerk Oberlausitz gGmbH.
Katrin Beyel und Arend Flohe-Meusel führen seit Anfang des Jahres als auch dieses Bild entstand gemeinsam die Diakoniewerk Oberlausitz gGmbH. © Gesa Henke

Seit der ersten Augustwoche kämpft das Diakoniewerk Oberlausitz gegen Corona. 31 von 33 Bewohnern im Kemnitzer Wohnheim tragen das Virus in sich, im Oppacher Lindenhof ist derzeit einer von 40 Bewohnern erkrankt. Zudem sind zehn Mitarbeiter infiziert. Weitere Infektionen hat es in Zusammenhang mit der Behinderten-Werkstatt in Löbau gegeben. Die Geschäftsführer Katrin Beyel, zuständig für den Bereich Wohnen, und Arend Flohe-Meusel, der die Werkstätten leitet, erklären, wie die Lage in den betroffenen Heimen ist, was ihnen aktuell zu schaffen macht und ob der Ursprung der Infektion bekannt ist.

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