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Die Anewand ganz weit draußen

Ein SZ-Leser freute sich, dass ein beinahe ausgestorbener Begriff in der Zeitung zu Ehren kam. Dabei ist er gar nicht so unbekannt.

Von Franz Herz
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Dieses Straßenschild in Schmiedeberg erinnert an den alten Ausdruck Anewand, aber erst seit 2006.
Dieses Straßenschild in Schmiedeberg erinnert an den alten Ausdruck Anewand, aber erst seit 2006. © Karl-Ludwig Oberthuer

Es war der Bericht über einen Feuerwehreinsatz, der unserem Leser Peter Gerlach eine besondere Freude bereitet hat. Die Schmiedeberger Wehr hat einen Ölfilm beseitigt, nichts Spektakuläres. Aber die Aktion hat sich an der Straße „An der Anewand“ abgespielt, und dieser alte Begriff weckte bei ihm Erinnerungen. „Im Artikel der Freitaler Ausgabe las ich heute den Begriff 'Anewand'. Wer kennt schon dieses Wort, zumal es heutzutage fast nicht mehr in Gebrauch ist. Auch bei mir war diese Formulierung verschüttet“, schreibt unser Leser. 

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