Fast dreimal mehr Dresdner als 2014 haben bei der Stadtratswahl AfD gewählt. Aus den gut 17 Prozent für seine Partei schließt Parteichef Reinhard Günzel, dass eine „nationalkonservative“ Politik auch in Dresden gewünscht sei. Dennoch sieht er die Stadträte bereits in der Opferrolle. „Ich vermute, dass alle anderen gemeinsam Politik gegen die AfD machen werden.“ Er glaube nicht, dass sich eine reine linke Mehrheit findet. „Die linke Seite des Stadtrates wird sich auch mit CDU und FDP gegen uns absprechen.“
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