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Die erste Olympiasiegerin im Bundestag

Vor 40 Jahren wirft Ruth Fuchs in Dresden einen Weltrekord. Jetzt spricht sie über Erfolge, Doping und die DDR.

Von Michaela Widder
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Die Speerwerferinnen Jacqueline Todten (links) und Ruth Fuchs punkten beim Leichtathletik-Länderkampf gegen Großbritannien am 21. Juni 1975 im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion für die DDR.
Die Speerwerferinnen Jacqueline Todten (links) und Ruth Fuchs punkten beim Leichtathletik-Länderkampf gegen Großbritannien am 21. Juni 1975 im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion für die DDR. © ADN/ZB/Ahnert

Es passiert nicht oft, dass Ruth Fuchs als Ehrengast zusagt. Die Lust auf die Reiserei nehme ab, meint die 72-Jährige, und ihre erfolgreiche Karriere als Speerwerferin liege doch nun auch schon Jahrzehnte zurück. Doch die Einladung nach Dresden – ja, die habe sie spontan angenommen. „Da geht es auch um ein Stück eigene Geschichte. An das Heinz-Steyer-Stadion habe ich viele schöne Erinnerungen. Für uns Werfer gab es dort fast immer gute Windbedingungen, und das Flair war sehr angenehm“, erzählt sie.

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