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"Die Gefahr für die Gartenbesitzer war hoch"

Die Hintergründe zum Fund einer Handgranate in Dresden schildert unser Reporter. Er sprach mit Anwohnern und beobachtete auch die Sprengung. 

Von Christoph Springer
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In diesem Erdloch wurde die Handgranate am Mittwochmorgen kontrolliert gesprengt.
In diesem Erdloch wurde die Handgranate am Mittwochmorgen kontrolliert gesprengt. © SZ/Christoph Springer

Sprengmeister Tino Arndt brauchte am Mittwochmorgen eine besonders ruhige Hand. Denn er musste eine scharfe Handgranate durch die Gartensparte am Wilden Mann tragen. Der Sicherungsring am Zünder fehlte. „Weggefault“, stellte Arndt fest. Der Zünder wurde nur noch durch eine Feder in seiner Position gehalten. Ein falscher Handgriff und die russische Eierhandgranate F1 wäre zur falschen Zeit explodiert.

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