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Die Gohrischheide nach dem Brand

25 Hektar Heide brannten vor einem Monat ab. Es hätte noch viel schlimmer kommen können.

Von Christoph Scharf
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Sieht herbstlich aus, ist es aber nicht: Die Blätter müssten eigentlich grün sein, die Rotfärbung wurde durch die Hitze des Heidebrands verursacht. Wo die Flammen sich durchfraßen, blieb totes Holz zurück.  sagt Revierförster Kaj Krumbiegel.
Sieht herbstlich aus, ist es aber nicht: Die Blätter müssten eigentlich grün sein, die Rotfärbung wurde durch die Hitze des Heidebrands verursacht. Wo die Flammen sich durchfraßen, blieb totes Holz zurück. sagt Revierförster Kaj Krumbiegel. ©  Sebastian Schultz

Eine verkohlte Streu bedeckt den Boden. Dünne Stämme und Äste starren schwarz in die Höhe. An höheren Bäumen ist das Laub frühzeitig gelbrot geworden: Mehr als 25 Hektar sind beim Brand der Gohrischheide vor einem Monat abgebrannt. Glück im Unglück: Das Feuer hatte keinen Kiefernwald erfasst, wo die Flammen rasend schnell von Gipfel zu Gipfel gesprungen wären. 

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