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Röntgen-Blick in den Dippser Untergrund

Uralte Bergbau-Stollen und Schächte werden dank einer App wieder lebendig. Nicht nur die Animation überrascht.

Von Franz Herz
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Handy-App-Koordinator Christoph Lobinger und Linda Burghardt, die Leiterin des Miberz-Museums in Dippoldiswalde, sehen sich am Obertorplatz das Panorama der Bergstadt im Mittelalter an.
Handy-App-Koordinator Christoph Lobinger und Linda Burghardt, die Leiterin des Miberz-Museums in Dippoldiswalde, sehen sich am Obertorplatz das Panorama der Bergstadt im Mittelalter an. © Egbert Kamprath

Offene Feuer lodern am Obertorplatz in Dippoldiswalde. Ein Bergmann steht vor einer Hütte, und im Hintergrund ist dort, wo heute das Schloss steht, die Burg des damaligen Bergherrn zu sehen. Mit modernen Medien ist ein solcher Einblick in das mittelalterliche Dippoldiswalde möglich. In der Stadt liegen ja die ältesten Teile des Unesco-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři, die mittelalterlichen Silberbergwerke. Aber diese sind im Laufe der Jahrhunderte eingeebnet und überbaut worden, also nicht mehr zu sehen und allmählich auch in Vergessenheit geraten.

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