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Arbeiten auf der Peterskirche

Die Sanierung der Peterskirchtürme ist eine Herausforderung. Aber heute wird die erste Turmspitze abgerüstet.

Von Ingo Kramer
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Arbeitsplatz mit Aussicht: Andrey Ivanov streicht in 84 Metern Höhe die Spitze des nördlichen Turmes der Görlitzer Peterskirche.
Arbeitsplatz mit Aussicht: Andrey Ivanov streicht in 84 Metern Höhe die Spitze des nördlichen Turmes der Görlitzer Peterskirche. ©  Nikolai Schmidt

In der Stadt ist es beinahe windstill, doch hoch oben auf den Türmen der Peterskirche weht ein frisches Lüftchen. „Das ist noch gar nichts“, sagt Franz Goldstein. „Bei richtigem Wind wackelt hier oben alles, da sollte man ein bisschen weiter runter gehen.“ Wenn ein Gewitter in Sicht ist, muss man sogar ganz absteigen. Das aber ist bisher tatsächlich erst einmal passiert. Doch der Restaurator von der Firma Denkmalpflege Mühlhausen kann damit ganz gut leben. Klar, sagt er, „die Kollegen, die dafür nicht geeignet sind, kann man auf eine solche Baustelle nicht mitnehmen.“ Die meisten aber kommen klar – und so ist die Firma mit acht Mitarbeitern bei der Sanierung der Peterskirchtürme im Einsatz.

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